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Rappi Kolumbien: Lieferdienst akzeptiert nun Kryptowährungen

Rappi hat mit 10 Millionen aktiven Nutzer in neun Ländern ein Pilotprogramm für die Integration von Kryptowährungen angekündigt. Das Unternehmen hofft, aus dem wachsenden Interesse an Kryptowährungszahlungen Kapital zu schlagen.

Kryptowährungen für einfachere Zahlungsmöglichkeiten

Rappi ist ein in Süd- und Mittelamerika sehr beliebter und weit verbreiteter Lieferdienst – das Pendant zum heimischen Lieferando.

Das Unternehmen kündigte nun eine Partnerschaft mit BitPay und Bitso an, um Kryptozahlungen in Lateinamerika zu akzeptieren. Welche Kryptowährungen akzeptiert werden sollen, ist bisher nicht bekannt.

Viele Händler und Firmen interessieren sich für Krypto-Zahlungen aufgrund ihrer Dezentralität, Nicht-Manipulierbarkeit und Transparenz.

Rappi ist eine dieser Firmen, die die Vorteile von Kryptowährungen seit Kurzem nutzt. Der Präsident von Rappi, Sebastian Mejia, sagt dazu:

Es ist ein erster Schritt, der es uns erlaubt, zu lernen und die Kryptowelt weiter in Rappi zu integrieren.

Rappi setzt nicht nur auf Krypto-Zahlungen

Rappi wurde 2015 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Kolumbien. Derzeit ist das Unternehmen in 200 Städten in der gesamten südamerikanischen Region tätig. Rappi hat mehr als 10 Millionen Nutzer pro Monat und bietet Finanzdienstleistungen in Chile, Mexiko, Peru und Brasilien an.

Rappi ist eine Partnerschaft mit Bitso eingegangen, einer in Mexiko ansässigen Kryptowährungsbörse, die bereits seit 2014 tätig ist. Bitso ist der zentrale Krypto-Dienstleister für Chivo, die digitale Geldbörse, die von der Regierung El Salvadors für die landesweite Nutzung von Bitcoin entwickelt wurde.

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Weitere Partner für die Umsetzung sind vorhanden

BitPay ist eine Zahlungsorganisation und einer der weltweit führenden Anbieter von Bitcoin-Zahlungsdiensten. Im September 2021 arbeitete BitPay mit Verifone Holdings zusammen, um einen Zahlungsprozess mit Kryptowährungen zu entwickeln.

Die Technologie von Verifone ermöglicht es Unternehmen, Zahlungen zu akzeptieren. Auch Stripe und Rappi arbeiten zusammen. Stripe ist eine E-Commerce- und Zahlungsplattform, auf der viele der führenden Unternehmen von heute ihre Geschäfte abwickeln.

Das Unternehmen unterstützte Bitcoin-Zahlungen bis 2018, stellte sie aber aufgrund hoher Transaktionsgebühren ein. Letzten Monat hat Stripe jedoch die Zahlungen für digitale Währungen wieder aufgenommen. Ziel ist es, Krypto-Unternehmen nicht nur Einzahlungen, sondern auch Auszahlungen, Identitätsüberprüfung und auch Betrugsprävention anzubieten.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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