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Italien: Binance erhält Krypto-Lizenz

Die italienische Abteilung von Binance wurde soeben von den lokalen Aufsichtsbehörden in Italien zugelassen. Erst vor wenigen Tagen erhielt Binance die behördliche Genehmigung, als Asset Service Provider in Frankreich zu agieren.

Zulassung am Freitag erhalten

Der Anbieter von Kryptowährungsdienstleistungen gab am Freitag bekannt, dass er die Registrierung vom Organismo Agenti e Mediatori (OAM) gemäß den italienischen gesetzlichen Richtlinien für Kryptotransaktionen erhalten hat. Hierzu heißt es von Binance:

Die Registrierung von Binance Italy, einer in den letzten Monaten gegründeten autorisierten Einheit der Gruppe innerhalb des Landes, erlaubt es dem Unternehmen, Kryptoassets an seine Kunden in Italien zu liefern, und es ist ein konkreter Beweis für die Bedeutung für Binance, in Übereinstimmung mit den nationalen Vorschriften zu funktionieren, zu Kryptowährungen.

Die Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Unternehmens in Italien. Dies wird es ermöglichen, die Präsenz im Land weiter zu verbessern, viele Arbeitsplätze zu schaffen und die Zahl der lokalen Mitarbeiter zu erhöhen, wie der CEO des Unternehmens bestätigte.

Die Expansion von Binance geht weiter

Die Expansionsbestrebungen von Binance sind nicht ohne Erfolg geblieben. Das Unternehmen sicherte sich kürzlich Lizenzen für den Betrieb in Bahrain und Dubai. Auch wenn das Unternehmen auf Antworten wartet, in Indien tätig zu werden, bleibt Binance seinem Ziel treu, weiterhin den Markt mit Innovationen zu versorgen.

Doch Italien ist nicht der erste Stopp auf der Expansionsmission von Binance in Europa. Die jüngste Errungenschaft feierte die Handelsplattform im westlichen Nachbarland von Italien.

Die französische Finanzbehörden erteilten nämlich Binance die Genehmigung, seine Dienstleistungen in Europa zu erweitern. In der Landeshauptstadt Paris soll in Zukunft die europäische Basis von Binance sein.

Wann die weltweit größte Kryptobörse in Deutschland offiziell seine Dienste bewerben und betreiben darf, ist aktuell noch nicht klar. Gespräche finden zwar schon statt, eine finale Einigung ist allerdings noch nicht erzielt worden.

Italien warnte noch 2021 vor Binance

Noch vor einem Jahr warnte die italienische Marktaufsichtsbehörde CONSOB, dass Binance nicht berechtigt ist, seine Dienste in Italien anzubieten, und dass sie alle Schritte unternommen hat, um die illegalen Aktivitäten zu stoppen.

Der rechtliche Status von Binance sei in Italien noch nicht klar und daher riet die CONSOB den Italienern, bei Investitionsentscheidungen Vorsicht walten zu lassen.

In dem damaligen Statement von CONSOB hieß es, dass Sicherheitslücken Risiken für den Verbraucher darstellen:

In jedem Fall ist es wichtig, dass Anleger darüber informiert werden, dass Transaktionen mit Instrumenten im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten aufgrund ihrer Komplexität, der hohen Volatilität sowie aufgrund von Sicherheitslücken mit Risiken behaftet sein können, die nicht sofort erkennbar sind.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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