Google akzeptiert Krypto-Zahlungen via Coinbase

Das Wichtigste in Kürze

  • Google und Coinbase haben eine strategische Partnerschaft angekündigt
  • Das Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines besseren Ökosystems für das Web3
  • Dank Coinbase wird Google Cloud Zahlungen in Kryptowährungen akzeptieren

Google und Coinbase gehen Partnerschaft ein

Der Suchmaschinengigant Google hat sich mit Coinbase, einer der bekanntesten Börsen der Welt, zusammengetan, um gemeinsam zur Entwicklung von Web3 beizutragen.

Laut der offiziellen Mitteilung wird Coinbase Google als Anbieter nutzen, um fortschrittliche Datenerfassungs-Austauschdienste aufzubauen.

Die Plattform von Google ist auch für die Verarbeitung von Blockchain-Daten geeignet und wird die Reichweite der Coinbase-Dienste dank der Glasfaserkabel des Internetriesen erhöhen.

Die Börse wird Google Cloud zudem für den Aufbau einer Datenplattform nutzen und die analytischen Fähigkeiten der Suchmaschine einsetzen, um ihren Kunden Informationen über Kryptowährungen zu liefern.

 

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Google akzeptiert künftig Kryptowährungen

Ein sehr interessanter Aspekt dieser Zusammenarbeit ist, dass Google Zahlungen in Kryptowährungen akzeptieren wird.

Konkret wird Google Cloud bestimmte Kunden aus dem Web3-Umfeld auswählen, damit diese seine Dienste nutzen können, indem sie über Coinbase Commerce in Kryptowährungen bezahlen.

Dies wird nicht der einzige Vorteil für Web3-Entwickler sein: Sie werden auch Zugang zu Googles BigQuery-Kryptodaten haben, die von Coinbase Cloud Notes gespeist werden.

Schließlich wird Google Coinbase Prime als Speicherdienst für Kryptowährungen nutzen.

Die Vereinbarung ist ein bemerkenswerter Erfolg für die Krypto-Börse, aber auch für Google. Wie beide Unternehmen erklärten, besteht das Ziel darin, das Web3 voranbringen.

Wir sind begeistert, dass Google Cloud Coinbase ausgewählt hat, um Web3 einer neuen Gruppe von Nutzern zugänglich zu machen und Entwicklern leistungsstarke Lösungen anzubieten. Wir hätten uns keinen besseren Partner wünschen können, der uns bei der Verwirklichung unserer Vision hilft, eine zuverlässige Brücke in das Web3-Ökosystem zu bauen.

Brian Armstrong

CEO – Coinbase

Google im Web3

Die Partnerschaft von Google mit Coinbase dürfte keine Überraschung sein. Der Web-Gigant ist seit Langem im Krypto- und Blockchain-Sektor tätig.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass Alphabet, zu dem Google gehört, im vergangenen Jahr nicht weniger als 1,5 Mrd. USD in vier Unternehmen investiert hat, die sich mit Krypto und Blockchain befassen, darunter Dapper Labs.

Jetzt scheint Google einen Beitrag zum Web3 leisten zu wollen, dem Web der Zukunft, das dezentralisiert und über eine Blockchain verwaltet wird.

Was als widersprüchlich erscheinen mag (der Web2-Gigant will zur Dezentralisierung des Internets beitragen), ist in Wirklichkeit ein notwendiger Schritt, um mit der Zeit zu gehen.

Wie Richard Widmann, Googles Head of Strategy, Web3 und Cloud erklärte, baut Google über Google Cloud eine Brücke zwischen Unternehmen, die sich mit Web3 und Blockchain beschäftigen: Sie heißt Nodes und ermöglicht es, Knoten, Blöcke und Blockchain genau zu verwalten.

Richard Widmann selbst bezeichnete Google als eine Art „Layer Zero“ für Blockchain im Web3.

Kurz gesagt, die Zukunft ist vorgezeichnet, es bleibt abzuwarten, wie sich die Web-Giganten in die Dezentralisierung integrieren werden.

Coinbase hat Dich nicht vollends überzeugt? Wir haben für Dich die Konkurrenten von Coinbase genau unter die Lupe genommen und mit der US-Börse verglichen. Wir stellen Dir in unserem Artikel die besten Coinbase Alternativen vor!

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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