Distributed Charge: So lädt man einen Tesla mit Bitcoin auf

Unter dem Namen Distributed Charger entwickelte Andy Schroder ein Projekt, durch das Nutzer ihre Elektroautos wie einen Tesla aufladen und die Rechnung mit Bitcoin begleichen können.

Bitcoin Zahlungen mit Tesla

Schroders Projekt namens Distributed Charge basiert nicht etwa auf dem Bitcoin-Mainnet, sondern auf dem Lightning Network. In einer Präsentationshalle auf der Bitcoin 2022 Konferenz zeigte er erstmals seine Entwicklung.

Um seine Entwicklung umzusetzen, muss ein Lightning Node über den jeweiligen Tesla sowie über die jeweilige Ladesäule laufen.

Auf diese Weise können Nutzer die Aufladung ihres Autos zahlen, aber auch eigene Ladesäulen für die Öffentlichkeit bereitstellen und sich mit Bitcoin vergüten lassen.

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Das Prinzip ließe sich natürlich noch viel breiter anwenden. Geschäfte dieser Art zwischen Anbieter und Käufer könnten sich so automatisieren lassen, ohne dass es dafür einen Mittelsmann braucht.

Schroders Node baut auf der Oratek’s TOFU Node Plattform auf und lässt sich über verschiedene Anschlüsse mit Strom versorgen – so auch über einen USB-C-Anschluss.

Bitcoin soll das Zahlungsnetzwerk für Energie werden

Schroders Traum ist es, den Bitcoin zum Zahlungsnetzwerk für Energie zu machen. Er hofft, dass seine Idee von Konstrukteuren künftig angenommen wird, um eine entsprechende Adoption leicht möglich zu machen.

Jeder Stromzähler sollte eine bidirektionale Zahlung und einen bidirektionalen Energiefluss ermöglichen, und jeder sollte in der Lage sein, auf einfache Weise Energie privat zu kaufen und zu verkaufen, ohne Dritte oder inflationäre Geldsysteme einbeziehen zu müssen.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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