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Jetzt Kryptowährungen mit Hebel handeln

Krypto-Börsen verschwinden: Bärenmarkt auf dem Kryptomarkt

Der Bärenmarkt für Kryptowährungen hat sich erheblich auf den Sektor ausgewirkt, auch auf die Zahl der Börsen. Viele sind verschwunden, da viele kryptobezogene Unternehmen in diesem Umfeld ums Überleben kämpfen.

25 Börsen in 30 Tagen

Nach heutigem Stand liegt die Zahl der Kryptobörsen weltweit bei 500. Es wurde ermittelt, dass der Sektor im Juni innerhalb von 30 Tagen 25 Börsen verloren hat. Mehrere Kryptobörsen haben angekündigt, dass sie im Zuge des extremen Preisverfalls sowie der Verschärfung der Kapitalverkehrskontrollen und der hohen Inflation ihre Tätigkeit einstellen wollen.

Mehrere Unternehmen der Branche wurden durch makroökonomische Faktoren beeinträchtigt. Dazu gehören steigende Inflationszahlen und eine Marktschmelze, die zu einem Wertverlust auf dem Kryptomarkt geführt hat.

Krypto-Unternehmen überdenken ihr Konzept

Die Krypto-Unternehmen reagierten auf den Zusammenbruch des Marktes, indem sie ihre Zukunftspläne neu bewerteten und als eine Option den Ausstieg aus dem Markt überlebten.

Der Ausverkauf wichtiger digitaler Währungen wie Bitcoin erfolgte in Verbindung mit einem breiteren Einbruch der Aktienmärkte. Besonders deutlich wurde dies im Technologiesektor, in dem viele der weltweit größten Unternehmen für digitale Währungen und Blockchain angesiedelt sind. 

Durch den weltweiten Abschwung der Technologieaktien kam es zu einer Kontroverse über die Leistung des Terra-Ökosystems, die möglicherweise das Vertrauen in den Sektor untergraben könnte.

Kommen jetzt Regulierungen?

Da der Markt weiter sinkt, werden kleinere Börsen wahrscheinlich am stärksten betroffen sein. Anscheinend haben zahlreiche Anleger sich dafür entschieden, ihr Vermögen zu halten, bis der Markt wieder anzieht. Wenn die Baisse weiter anhält, werden auch Kleinanleger den Markt verlassen.

Die Preiskorrektur hat auch führende Börsen nicht verschont, die gezwungen waren, sich anzupassen und den Betrieb aufrechtzuerhalten. So verhängten beispielsweise Coinbase oder BlockFi einen Einstellungsstopp und kündigte gleichzeitig Entlassungen an, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen könnte für die langfristige Zukunft des Marktes gut sein. Solche Regulierungsmaßnahmen zielen darauf ab, Betrug zu bekämpfen und Anleger vor möglichen Verlusten zu schützen.    

Bärenmarkt in der Krypto-Branche

Die Schließung von Börsen bringt für die Kryptowährungsbranche allerdings auch Vorteile mit sich. Diese Ansicht wird von einigen Marktbeobachtern vertreten, die der Meinung sind, dass der Bärenmarkt ein idealer Zeitpunkt ist, um die Branche von unbedeutenden und minderwertigen Unternehmen zu säubern.

Die anhaltende Dynamik des Kryptomarktes stellt die traditionelle Wirtschaftstheorie weiterhin infrage, da die Kryptobörsen und Unternehmen immer noch mit dem Druck des Bärenmarktes umgehen und den Kryptowinter überstehen müssen.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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