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Multi-Party Computations (MPCs) – Megatrend in der Finanzwelt

Finanzdienstleister wie J.P. Morgan und Fidelity können von MPCs profitieren

Sebastian Rau von Sebastian Rau
17. Januar 2020
in News
5 Minuten Lesezeit
MPCs – die Lösung für die Finanzbranche

MPCs – die Lösung für die Finanzbranche

Seit dem ersten Januar befinden wir uns inmitten eines neuen Jahrzehnts. Neben all den persönlichen Zielen und Vorsätzen gibt es jedoch auch weitere spannende Entwicklungen, welche das kommende Jahrzehnt prägen werden. Experten sehen im Technologiebereich zahlreiche spannende Entwicklungen. Innovationstreiber sind neue Technologien wie die Blockchain, Künstliche Intelligenz, Robotic Process Automation sowie neue Konzepte in der Finanzindustrie. Dabei spielen vor allem digitale Assets wie Ethereum oder Bitcoin eine große Rolle. Im vergangenen Jahrzehnt haben die wichtigsten Finanzdienstleister bewiesen, dass die Blockchain-Technologie eine wichtige Rolle für die weitere Zukunftsplanung spielt. Neben J.P. Morgan, Banco Santander oder Bank of New York Mellon haben sich jedoch auch neue Unternehmen platziert, um in den Wettbewerb einzutreten. Neue Mitspieler wie Bakkt oder Fidelity Digital Assets überzeugen mit innovativen Ansätzen bei digitalen Vermögenswerten. Allerdings bleiben die Sicherheit und die Privatsphäre ein kritischer Erfolgsfaktor bei der Adaption der Blockchain – eine mögliche Lösung sind Multy-Party Computations (MPCs).

Inhalt

  • 1 Großbanken benötigen Netzwerke für Blockchain-Einsatz
  • 2 Multi-Party Computations als Lösung für den Datenschutz
  • 3 Potenzielle Anwendungsfälle für MPCs
  • 4 MPCs bieten auch Vorteile im Krypto-Handel
  • 5 Aufsichtsbehörden sollten sich auf MPCs vorbereiten
  • 6 Fazit: Datenschutz der nächsten Stufe durch den Einsatz von MPCs

Großbanken benötigen Netzwerke für Blockchain-Einsatz

Insbesondere bei den Großbanken zeigt sich, dass diese zwar ein grundlegendes Interesse an der Blockchain besitzen. Dabei erfordert deren Geschäftsmodell jedoch, dass sich die neue Technologie bereits in einem großen Netzwerk einsetzen lässt. Dementsprechend haben die Privat- und Investmentbanken das Interbank Information Network (IIN) mit 365 Mitgliedern ins Leben gerufen. Auch die Utility Settlement Coin (USC) besitzt namhafte Kooperationspartner wie die Credit Suisse, ING oder UBS.

Allerdings trägt das neue Paradigma Blockchain-basierter Geschäftsmodelle dazu bei, dass die Bedürfnisse nach Datenschutz und Sicherheit ansteigen. Dabei steht dieses Paradigma in direkter Konkurrenz zur Dezentralität, welche eine grundlegende Eigenschaft der Blockchain-Technologie ist.

Multi-Party Computations als Lösung für den Datenschutz

Eine Möglichkeit, um die Daten der Nutzer zu schützen sind die sogenannten Multi-Party Computations (MPCs). Diese sicheren Mehrparteienberechnungen sind eine Methode zur Herleitung einer Funktion, die auf den konkreten Eingaben der Parteien basieren. Bei diesem Verfahren wird vorausgesetzt, dass sich die betroffenen Parteien nicht vertrauen. Folglich soll keine Weitergabe der getätigten Eingaben stattfinden – die Nutzer des Blockchain-Netzwerks möchten die Dateneingaben privat halten.

Insbesondere datenschutzbezogene Technologien wie Zero-Knowledge-Proofs sollen eben jenes Problem lösen. Aus diesem Grund füllen MPCs zum aktuellen Stand auch eine Marktnische aus. Immerhin ist ein Zero-Knowledger-Proof nicht mehr als ein Sonderfall, bei der eine zweiteilige Berechnung stattfindet. Jüngst hat der MPC-Anbieter Ligero bewiesen, dass innerhalb weniger Minuten mehrere tausend Teilnehmer einen solchen Service nutzen können. Weiterhin zeigte der veröffentlichte Anwendungsfall, dass MPCs für mehr Korrektheit, eine verbesserte Privatsphäre, Unabhängigkeit von Eingaben, eine garantierte Ausgabe und Fairness sorgen.

MPCs eröffnen neue Geschäftsmodelle
MPCs eröffnen neue Geschäftsmodelle

Potenzielle Anwendungsfälle für MPCs

Das Konzept der MPCs scheint im ersten Moment etwas abstrakt zu sein. Allerdings gibt es einige reale Anwendungsfälle für Finanzdienstleistungen, welche durch eine Mehrparteienberechnung profitieren können.

So könnte J.P. Morgan Chase die Technologie verwenden, um Geldwäschebetrugsfälle zu bekämpfen. Demnach können die Banken des Interbank Information Network entsprechende Daten austauschen und somit Geldwäsche unterbinden. Insbesondere im Vergleich zum aktuellen Status Quo ist dieser Ansatz ein Vorteil für die teilnehmenden Banken. Aus heutigen Gesichtspunkten gilt die Nachverfolgung und Überprüfung verdächtiger Transaktionen als besonders aufwendig und teuer. Dementsprechend existiert auch eine E2E-Transparenz. Auch die Datenschutzbestimmungen sowie der Wettbewerb zwischen den Banken gelten als Verlangsamungsgrund. Sollten die Banken allerdings MPCs verwenden und somit die Ergebnisse austauschen, verblieben die Eingabedaten weiterhin in der entsprechenden Bank. Somit profitieren die Banken von einer vorschriftskonformen Kommunikation sowie dem Schutz der eigenen Kunden.

MPCs bieten auch Vorteile im Krypto-Handel

Auch große Depotbanken für Kryptowährungen – hierzu gehören Fidelity, Northern Trust, Bank of New York, State Street und Bakkt – können von den Mehrparteienberechnungen profitieren. So können diese Banken einfach Nachweise über die Existenz privater Kapitalbestände erbringen, ohne konkreten Details und Nutzerdaten preiszugeben. So könnten auch autorisierte Teilnehmer wie Aufsichtsbehörden, Kunden und Compliance Manager auf die Transaktionen zugreifen und somit die Anforderung des Marktes bei der Transaktionsvalidierung erfüllen.

Auch Wallet-Anbieter wie Coinbase Wallet oder BitGo können durch den Einsatz von MPCs einen Vorteil erzielen. Im Gegensatz zu etablierten Cold-Storage- oder Hardware-Security-Modulen gelten die MPCs als schneller, weniger komplex und sicherer in der Anwendung. Außerdem lässt sich durch den Einsatz der Technologie die Single-Point-of-Failure-Abhängigkeit drastisch reduzieren, beziehungsweise vollständig eliminieren.

Auch klassische sowie moderne Börsen wie die NYSE, Nasdaq, Coinbase oder Binance könnten mithilfe der neuen Technologie KYC-Daten austauschen und die aufgezeichneten Handelsdaten an externe Aufsichtsbehörden weiterleiten. Dabei haben die Krypto-Börsen die Chance MPCs anstelle von Cold Storage zu verwenden und somit eine höhere Liquidität zur Verfügung zu stellen. Hierdurch steigt das Handelsvolumen und die Kundenzufriedenheit.

Ebenfalls möglich ist der Einsatz bei Cloud- und Infrastrukturanbietern wie Microsoft Azure oder Amazon Web Services. Diese Anbieter können durch den Einsatz der Mehrparteienberechnungen neue Geschäftsmodelle veröffentlichen. Insbesondere durch die Möglichkeit, mithilfe von MPCs Security-as-a-Service- und Privacy-as-a-Service-Modelle maßstabsgetreu darstellen zu können, hätten die Cloudanbieter noch mehr Möglichkeiten zum Einsatz der Technologie.


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Aufsichtsbehörden sollten sich auf MPCs vorbereiten

Bereits heute zeigt sich, dass MPCs für die Aufsichtsbehörden keine komplette Neuheit darstellen. Vielmehr werden diese aktuell aktiv auf den neuen Trend vorbereitet, denn immer mehr Startups setzen auf Mehrparteirechner. Bei der britischen Financial Conduct Authority (FCA) stellten die meisten Startups Gründungsanträge mit einem MPC-basierten Geschäftsmodell.

Oftmals verdeutlichen die Anträge, dass die MPCs in Verbindung mit maschinellem Lernen eingesetzt wird. Durch die Übertragung großer Datenmengen zwischen verschiedenen Marktteilnehmern ließe sich eine datengesteuerte und datenschutzfreundliche Methode etablieren, die bereits Betrug während des Antragsprozesses identifiziert und somit Einsparungen ermöglicht.

Langfristig könnten MPCs dazu beitragen, das Hardwaresicherheitsmodule (HSMs) vom Markt verschwinden. Insgesamt gelten diese HSMs als langsame und teure Methode zur Bereitstellung vertrauenswürdiger Ausführungsumgebungen. Weiterhin gilt die Skalierbarkeit als schwer realisierbar.

Zusätzlich existiert aufseiten der Risikokapitalgeber ein reges Interesse an MPC-Lösungen – Unternehmen mit einem entsprechenden Fokus können zunehmend mehr Risikokapital einsammeln.

Fazit: Datenschutz der nächsten Stufe durch den Einsatz von MPCs

Die Blockchain-Technologie befindet sich auf einem guten Weg und im neuen Jahrzehnt könnte die Technologie endgültig in den Mainstream gelangen. Dabei stellt jedoch die anonyme und sichere Übertragung von Daten eine Herausforderung dar. Eine zunehmende Einschränkung einer Blockchain entspräche einer Zentralisierung – somit verlöre die Blockchain ihre Daseinsberechtigung.

Eine Lösung für diese Herausforderungen sind die Multi-Party Computations. Diese ermöglichen die sichere Übertragung eingeschränkter Daten. Somit könnten Banken Kreditwürdigkeiten untereinander austauschen, ohne konkrete Kundendaten zu teilen. Insgesamt gelten die MPCs als sicherer und vor allem skalierbarer als vergleichbare Ansätze.

Aus meiner Sicht klingen die MPCs durchaus interessant. Insbesondere die Einsatzmöglichkeiten in der Finanzbranche sind enorm und brächten einen Vorteil für die Finanzdienstleister mit sich. Die weitere Entwicklung in diesem Bereich bleibt spannend.

Tags: ApplikationenBankenBlockchainBlockchain AnwendungenBlockchain-TechnologieFinanzen
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Sebastian Rau interessierte sich bereits vor seinem Studium im Bereich der Wirtschaftsinformatik für aufstrebende Technologien. Insbesondere das revolutionäre Potenzial der Blockchain-Technologie begeisterte ihn und trug dazu bei, dass seine beruflicher Fokus auf der Digitalisierung liegt. Auch im Privaten verfasst Sebastian Nachrichten- und Fachartikel rund um die Themen Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Blockchain.

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