Blockchain Education Alliance gewinnt namhafte Mitglieder
Die Blockchain Education Alliance (BEA), welche vom Blockchain Accelerator MouseBelt ins Leben gerufen wurde, zählt mittlerweile zahlreiche größere Mitglieder.
Dabei möchte MouseBelt mit diesem Programm ein Netzwerk schaffen und somit führende Unternehmen dazu animieren Innovationen im Blockchain-Sektor voranzutreiben.
Insbesondere die Bereiche Bildung, Forschung und Entrepreneurship an Universitäten und anderen öffentlichen Einrichtungen stehen hierbei im Fokus.
Mit Mastercard, Xpring, Binance X und KuCoin konnte die Blockchain Education Alliance drei weitere namhafte Mitglieder gewinnen.
Blockchain Education Alliance gewinnt drei neue Mitglieder
Wie eine Meldung vom 11. Februar 2020 verdeutlicht, hat die Blockchain Education Alliance drei neue Mitglieder gewonnen.
Hierbei handelt es sich um den bekannten Zahlungsdienstleister Mastercard, den Forschungsarm von Binance, den Accelerator von Ripple, Xpring, und den Krypto-Handelsplatz KuCoin.
Des Weiteren schlossen sich jüngst die NEO, eine Plattform für Smart Contracts, das Internet of Things Start-up IoTeX, das Blockchain-Sicherheitsunternehmen Quantstamp und der Big-Data-Blockchain-Service Constellation Labs dem Forschungsnetzwerk von MouseBelt an.
Wie die BEA auf der offiziellen Homepage verdeutlicht, steht die Bereitstellung von Bildung im Blockchain-Sektor im Fokus des Unternehmens.
Dabei sollen Schüler die notwendigen Fähigkeiten, Verbindungen und das Wissen erhalten, welches für das Blockchain-Ökosystem notwendig ist.
Bildung als Erfolgsfaktor für Blockchain und Krypto
Die Blockchain Education Alliance gehört noch immer zu den jüngeren Forschungsallianzen in der Blockchain-Szene – die Gründung fand im Oktober 2019 statt.
Zu den damaligen Gründungsmitgliedern gehören die Stellar Development Foundation, Tron, Hedera, Icon, Ontologie, Harmony One, Nervos, LTO Network, Orbs, Wanchain, Emurgo, ETC Labs und Nem.
Außerdem rief MouseBelt im August 2019 eine Blockchain-Bildungsinitiative an drei Standorten der University of California ins Leben.
Für die gesamte Blockchain-Branche sind Forschungsinitiativen wie die Blockchain Education Alliance zu begrüßen.
Insbesondere der Umstand, dass die Blockchain- und Kryptowährungsbranche seit längerer Zeit unter einem Mangel an Fachkräften leidet, zeigt die Notwendigkeit solcher Initiativen.
Langfristig sind fähige Entwickler notwendig, um die passenden Blockchain-Anwendungen zu entwickeln und somit die Adaption der Technologie voranzutreiben.
Auch Ken Weber, Ripples Leiter für soziale Auswirkungen, gab im August 2019 zu verstehen, dass Universitäten ihre Bildungsprogramme ausweiten sollten. Dabei sollten Blockchain- und Digital-Asset-Kurse im Fokus der Lernprogrammerweiterung stehen.
Blockchain Education Alliance kämpft für die Adaption der DLT
Langfristig benötigen die Distributed-Ledger-Technologien ausreichend Anwender, um den Sprung in den Mainstream zu vollziehen.
Eben für diesen Sprung benötigen die Unternehmen genügend Experten, die den Umgang mit den Technologien beherrschen. Bildungsinitiativen wie die BEA sollen die personelle Basis für die Adaption schaffen.
Folglich hat auch Nikolai Mushegian, ein ehemaliger Mitarbeiter von MakerDAO und Absolvent der Carnegie Mellon Universität, seiner Alma Mater – häufiger Begriff für eine Universität – eine Förderung zugesagt.
Dabei handelt es sich um 10.000 MKR. Welchen einen Wert von 5,65 Millionen US-Dollar besitzen. Mithilfe des Kapitals soll ein Forschungsprogramm für dezentrale Anwendungen entstehen.
Auch die Universität von Malta hat bereits passende Bildungsprogramme etabliert. So können Studenten einen Master-Abschluss in Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologien absolvieren.
Fazit: Blockchain Education Alliance identifiziert Bildung als Erfolgsfaktor
Mit Mastercard, Binance X und Xpring hat die Blockchain Education Alliance drei namhafte Kooperationspartner gewonnen. Langfristig sind solche Kooperationen auch notwendig, um die Entwicklung im Blockchain-Sektor voranzutreiben.
Zusammen mit den Mitgliedern möchte die Blockchain Education Alliance Bildungsprogramme etablieren und junge Menschen für die Distributed-Ledger-Technologien begeistern.
Aus meiner Sicht stehen wir vor einem fundamentalen Wandel in Industrie und Bildung. Langfristig gewinnen technologiebezogene Berufsbilder an Relevanz und sorgen dafür.
Dabei müssen Schlüsseltechnologien wie die Blockchain gefördert werden, um eine ausreichende Adaption zu ermöglichen. Mit entsprechenden Bildungsprogrammen erhalten die angehenden Fachkräfte die notwendigen Fähigkeiten.