8Hours Foundation treibt NFT-Adaption im Gaming-Sektor voran

Michael Katz, ehemaliger Manager bei Atari und SEGA, wurde offiziell als Beiratsmitglied bei der 8Hours Foundation vorgestellt. Die 8Hours Foundation arbeitet mit Hochdruck an der Adaption von sogenannte Non-Fungible Token (NFT) in der Spieleindustrie. Mit Katz hat sich das Unternehmen nun ein Urgestein der Branche ins Boot geholt. Insbesondere das neuste Vorstandsmitglied soll dazu beitragen, dass die Adaption der neuen Produkte, welche unter dem Namen VIMWorld veröffentlicht werden, ansteigt.

8Hours Foundation gewinnt Katz für den Beirat

Die 8Hours Foundation arbeitet aktuell an einer neuen Spielemarke, die unter dem Namen VIMWorld zahlreiche Gamer in ihren Bann ziehen soll. Dabei basieren auch die Spiele dieser neuen Marke auf der Blockchain-Technologie und bieten mittels NFT interessante Möglichkeiten zur Monetarisierung der Spieleinhalte.

Grundsätzlich erscheint die Fokussierung der Blockchain durchaus sinnvoll, doch ebenso wichtig wie ein grundlegendes technisches Knowhow sind Erfahrungen in der Branche. Genau an dieser Stelle kommt der ehemalige Atari und SEGA Manager, Michael Katz, ins Spiel. Katz ist eine Art Urgestein der gesamten Spieleindustrie. Insgesamt kann Katz auf 25 Jahre in der Spieleindustrie zurückblicken.

Dabei sammelte er als der Leiter der Atari Game Division und als Vorstand der US-Sparte von SEGA ausreichend Erfahrung. Eben jene Erfahrung soll nun dazu beitragen, das NFT-Ökosystem VIMWorld zu etablieren.

Bei VIMWorld handelt es sich dementsprechend nicht nur um eine neue Marke, sondern vor allen Dingen um ein NFT-Ökosystem mit einem integrierten Authentifizierungssystem. Mithilfe des Systems können die Spieler digitale Gegenstände speichern. Außerdem besteht die Möglichkeit eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Spieleunternehmen aufzubauen.

Team der 8Hours Foundation verfügt über großen Erfahrungsschatz

Auch dem Beirat der 8Hours Foundation gehören inzwischen namhafte Führungskräfte der Spieleindustrie an. So finden sich einige der Köpfe von Spieleklassikern wie Guitar Hero, Call of Duty oder Tetris inzwischen im Beirat wieder.

„Sein Gewicht in der Branche ist unübertroffen, da er an einigen der erfolgreichsten Produktneueinführungen in der Geschichte des Glücksspiels beteiligt war. Mit seiner umfangreichen Erfahrung an der Spitze von Atari, SEGA und Mattel sind wir zuversichtlich, dass sich Michaels Beratung für unseren zukünftigen Erfolg als unverzichtbar erweisen wird, da er bereits große Glücksspielfirmen zu neuen Höhen und Produktbereichen geführt hat. – Vertreter der 8Hours Foundation

Wie aus diesem Kommentar hervorgeht, sind die Erwartungen an das neuste Mitglied des Beirats ausgesprochen hoch. Allerdings zeigt ein Blick in die Vergangenheit auch, dass Katz einige Erfolge feiern konnte. Ob dies auch in der neuen Zeit noch möglich ist, bleibt abzuwarten.

Unstrittig ist allerdings der Fakt, dass die Blockchain-Technologie das Interesse der Gaming-Industrie erweckt hat. Jüngst gaben die BBC Studios bekannt, dass sie nun ebenfalls auf der Blockchain-Gaming-Markt mitmischen. Hierfür hat sich das Unternehmen mit der Reality Gaming Group zusammengeschlossen. Im Rahmen der Kooperation soll ein digitales Handelsspiel entstehen, welches auf der beliebten Fernsehserie Doctor Who basiert.

Dabei ist der Vorstoß der BBC Studios in doppelter Hinsicht eine Besonderheit. Einerseits erleben wir, wie eine öffentlich rechtliche Rundfunkanstalt die Blockchain-Technologie im Gaming-Sektor adaptiert. Zusätzlich ist dies das erste Mal, dass ein öffentlich rechtliches Rundfunkorgan in Großbritannien die Blockchain nutzt, um ihr geistiges Eigentum zu vermarkten.

Non-Fungible Token als Megatrend in der Spielebranche

Im Grunde ist die Blockchain-Technologie besonders interessant für die Spieleindustrie. Heutzutage investieren immer mehr Spieler horrende Summen in Computerspiele, um besseres Equipment zu erwerben. Besonders bekannt ist das Fußball-Franchise FIFA, welches jährlich mehrere Millionen Spieler in seinen Bann zieht. Diese investieren im beliebten FUT-Modus teilweise mehrere tausend Euro, um eine gute Mannschaft zu erstellen. Allerdings sind die Karten im echten Leben nichts wert und lassen sich nur auf der Plattform handeln.

Mit NFTs könnten die Spieler erstmalig von Ihren eigenen Karten profitieren und selbst das Eigentum an der Karte erlangen. So wäre es nicht möglich, dass ein Hack zu einem Verlust der Karte führt. Außerdem könnten die Spieler ihre Karten außerhalb des Spiels transferieren und somit einen echten Vermögenswert handeln.

Natürlich ist ein solcher Anwendungsfall auch bei anderen Spielen möglich. Besonders bekannt ist etwa das Spiel CryptoKitten, welches auf der Ethereum Blockchain basiert. Doch auch Rollenspiele mit besonders seltener Ausrüstung könnten von dem neuen Ansatz profitieren und einen neuen Markt für die Spieler-Community eröffnen.

Fazit: NFTs sind die Zukunft vom Gaming

Gaming ist inzwischen salonfähig. Immer mehr Menschen finden Gefallen an der interaktiven Beschäftigung. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass die Non-Fungible Tokens als einer der größten Zukunftsmärkte im Blockchain-Bereich gelten.

Ein solches Token stellt keinen handelbaren und liquiden Vermögenswert dar, sondern repräsentiert beispielsweise Equipment in einem Spiel. Durch das Speichern der Gegenstände in Token würde das Eigentum an die Spieler übergehen – die Spielehersteller verlieren an Macht.

Eben diese Entwicklung will die 8Hours Foundation mit dem VIMWorld-Ökosystem vorantreiben. Mit Michael Katz, einen der bekanntesten Manager der Spieleszene, konnte sich das Unternehmen genau den richtigen Berater in den Bereit holen. Als leidenschaftlicher Gamer bin ich gespannt, ob Katz den entsprechenden Einfluss auf die weitere Entwicklung der Plattform hat.

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