White House Crypto Summit: Diese Themen behandelte die US-Regierung

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Regierung veranstaltete am letzten Freitag den ersten White House Crypto Summit. Vertreter der Regierung, etwa Präsident Trump sowie Vertreter der Kryptobranche nahmen teil.
  • In dem Gespräch ging es vorrangig um die Details einer bereits erlassenen strategischen Bitcoin-Reserve in den USA.
  • Auch die genauen Inhalte einer Krypto-Regulierung für die Vereinigten Staaten wurden besprochen.

White House Crypto Summit: Diese Themen behandelte die US-Regierung

Am vergangenen Freitag veranstaltete die US-Regierung den ersten White House Crypto Summit. Eine Vielzahl bekannter Personen aus der Politik und der Kryptobranche kamen zusammen. Zu den Teilnehmern gehörte auch der US-Präsident Donald Trump. Die Führung des Gesprächs übernahm Krypto-Zar David Sacks.

Bekannte Personen der Industrie wie Michael Saylor von Strategy, David Bailey vom Bitcoin Magazine, Brian Armstrong von Coinbase oder Brad Garlinghouse von Ripple waren ebenfalls zugegen. Doch um was genau ging es beim Crypto Summit?

Laut eines Berichts von Reuters lag der Schwerpunkt des Gesprächs auf der strategischen Bitcoin-Reserve (SBR), deren Start Trump bereits vor dem Treffen anordnete. Sacks beklagte, dass die vorhergehende US-Regierung unter Joe Biden keine Bitcoin-Reserve anlegte. Der Zeitpunkt dafür sei längst gekommen.

Welches Ausmaß die US-amerikanische Bitcoin-Reserve letztlich erreicht, ist noch nicht öffentlich bekannt. Michael Saylor schlug einen Umfang von 1,05 Millionen bis 5,25 Millionen BTC vor – also fünf bis 25 Prozent der gesamten Bitcoin-Versorgung im Wert von aktuell 87 bis 436 Milliarden US-Dollar.

Trump kündigte bereits an, Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent den Auftrag für Bitcoin-Investments übertragen zu haben.

Trump zeigt sich als überzeugter Hodler

Trump scheint von der Attitüde der Bitcoiner überzeugt. Laut Reuters habe er sich als überzeugter Hodler gezeigt. So sagte er:

“Von diesem Tag an werden die USA die Regel befolgen, die jeder Bitcoin-Besitzer sehr gut kennt: Verkaufe niemals deine Bitcoin. Das ist eine kleine Phrase, die sie haben. Ich weiß nicht, ob das richtig ist oder nicht. Wer zum Teufel weiß das schon, oder? Wer weiß? Aber bis jetzt war es richtig, und so soll es auch bleiben.”

Dieselbe Investmentstrategie hatte Michael Saylor den USA empfohlen. Einmalig erworbene BTC sollen nie wieder verkauft werden. Bis 2045 könne die Reserve so auf einen Wert von 16 bis 81 Billionen US-Dollar steigen, prognostiziert Saylor.

Neben der SBR spielte auch die kommende Krypto-Regulierung eine wichtige Rolle. Einige Teilnehmer baten den Präsidenten um eine freiheitliche und klare Gesetzgebung. So könne man die Zukunft der Kryptobranche in den USA und die Schaffung von Innovationen sicherstellen.

Laut US-Präsident Trump soll bis zum Sommer 2025 ein umfangreiches Krypto-Gesetz erarbeitet werden, dass eine förderliche und freiheitliche Umgebung in den USA für die Blockchain-Industrie sicherstellt. Trump betraute den Krypto-Zaren David Sacks mit der Erstellung eines Gesetzesentwurfs.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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