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Starbucks plant Metaverse

Wer Kaffee liebt, der kommt an Starbucks und seine Kaffeeprodukte kaum vorbei. 1971 als kleines Unternehmen in den USA gegründet, ist es heute in der ganzen Welt mit Niederlassungen vertreten. Starbucks, deren Namensherkunft aus Moby Dick kommt, hatte 1981 nur drei Filialen. Heute sind es tausende und über 300.000 Menschen arbeiten für Starbucks.

Doch Starbucks, mit seinen beliebten Kaffeeprodukten, kann man zukünftig nicht nur in der realen Welt erleben. Auch im Metaverse wird Starbucks zukünftig mit seinem Geschäft vertreten sein.

Starbucks steigt ins Metaverse ein

Wie das Unternehmen aktuell bekannt gab, möchte man noch in diesem Jahr in das Metaverse-Geschäft einsteigen. Wann genau, wollte weder das Unternehmen noch der CEO, Howard Schultz, verraten. Wenngleich das Metaverse noch jung ist, sieht Schultz darin große Chance.

Wie sich Starbucks genau einbringen möchte, blieb auch hier unklar. Doch man denke hier nur an den bekannten Starbucks Becher. Neben diesem wären auch Sondereditionen möglich. Gerade da es sich hier um digitale Vermögenswerte handelt, ist bei der Gestaltung vieles denkbar. Und das gilt nicht nur für die bekannten Becher, sondern beispielsweise auch beim Logo direkt und anderen Sammlerstücken.

Wiederverwendbarer Starbucks Becher
Wiederverwendbarer Starbucks-Becher

Natürlich könnte man die Frage in den Raum stellen, ob Starbucks hier überhaupt von Interesse ist, bei Sammlern. Doch Sorgen braucht man sich diesbezüglich keine zu machen, wie der CEO erklärt. Wenngleich Starbucks eine noch recht jungen Firmengeschichte hat, betonte Schultz die große Tradition, die mit dem Unternehmen verbunden ist.

Wenn Sie sich die Unternehmen, die Marken, die Prominenten und die Influencer ansehen, die versuchen, eine digitale NFT-Plattform und ein Geschäft zu schaffen, kann ich keinen von ihnen finden, der über die Schatztruhe an Vermögenswerten verfügt, die Starbucks von Sammlerstücken bis hin zu dem gesamten Erbe des Unternehmens hat.

Howard Schultz

CEO von Starbucks

Was erwartet die NFT-Sammler von Starbucks?

Damit dürfte Starbucks für Sammler von NFTs interessant sein. Was Starbucks hier als NFTs anbieten könnte, bleibt damit spannend.

Allein ist Starbucks im Übrigen nicht, auch Coca-Cola und Budweiser haben die Zeichen erkannt. Sie setzen ebenfalls auf NFTs und das Metaverse. Insgesamt ist der jetzige Schritt aber klug. Denn, auch wenn schon einige Unternehmen vorhanden sind, ist das Metaverse noch recht jung und weithin unbekannt.

Das zeigte sich auch bei der Ankündigung von CEO Schultz auf einer Veranstaltung. So fragte er nach NFTs und wer solche hat. Nahezu kein Zuhörer im Raum konnte etwas mit NFTs anfangen. Was gerade hinsichtlich der Chancen ein großes Potenzial zeigt.

Der Schritt in das Metaverse verwundert nicht.

Dass Starbucks jetzt den Weg in das Metaverse geht, ist nicht verwunderlich. Nicht wenige Unternehmen sprechen hier von einem Billionen-US-Dollar-Markt. Als großes Unternehmen, zu denen ohne Zweifel auch Starbucks gehört, darf man hier nicht fehlen.

OpenSea
OpenSea

Wie groß das Wachstum des Metaverse ist, zeigt sich allein an den Bewertungen. So muss man nur einen Vergleich zwischen OpenSea und Starbucks ziehen. OpenSea als NFT-Marktplatz wurde 2017 eingerichtet und kommt heute auf eine Bewertung von 13,3 Milliarden US-Dollar. Starbucks, mit seiner Gründung im Jahr 1971 und einem weltweiten Netz, kommt auf eine Bewertung von rund 96 Milliarden US-Dollar.

Und damit wird auch das enorme Wachstum des Metaverse deutlich. Und der Wunsch von Starbucks, hier den Einstieg zu machen, wird schnell erklärlich. Denn mit einem Einstieg in das Metaverse darf man bei Starbucks mit einem deutlichen Wertanstieg rechnen dürfen. In welchem Umfang wird im Wesentlichen davon abhängen, wie sich Starbucks im Metaverse präsentieren wird.

Autor

Als ausgebildeter Finanzberater und Reisekaufmann sowie Hobby-Journalist, mit zahlreichen Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen, bin ich heute als Autor für touristische Beiträge und Reiseführer genauso zu Hause, wie in der Finanzwelt. Das Thema Kryptowährung fasziniert mich schon seit Jahren und ich habe bereits unzählige Artikel geschrieben, die auf verschiedenen Kryptoportalen und in etlichen Magazinen veröffentlicht wurden.

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