Die umstrittene Staking-Politik von BISON App wirft Bedenken auf

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neuen AGB von BISON erlauben blocknox, die Coins der Nutzer für Stakingzwecke zu verwenden, wobei die Nutzer das Risiko tragen.
  • Trotz der Klarstellungen von BISON bleiben Bedenken bezüglich der Transparenz und der Belohnung von Staking bestehen.

BISON App ändert AGB auf merkwürdige Weise

Die BISON App, eine beliebte Plattform für Kryptowährungen, hat kürzlich Änderungen an ihren Geschäftsbedingungen vorgenommen, die bei ihren Nutzern Besorgnis hervorrufen.

In den überarbeiteten Bedingungen müssen die Nutzer blocknox, dem Verwahrungspartner von Bison, die Erlaubnis erteilen, ihre Coins für Staking-Zwecke zu verwenden.

Die Tatsache, dass der Kunde zwar das gesamte mit dem Staking verbundene Risiko trägt, aber anscheinend nicht direkt von den Belohnungen für das Staking profitiert, hat besonders viele Fragen aufgeworfen.

Die besten BISON Alternativen

Forumnutzer weisen auf verschiedene Aspekte hin

Mehrere Nutzer des Blocktrainer-Forums haben sich zu diesem Thema geäußert und auf verschiedene Aspekte der neuen Politik hingewiesen.

Insbesondere argumentieren einige Nutzer, dass in den Bedingungen zwar eine eindeutige Zustimmung zum Staking gefordert wird, dass aber die Verweigerung dieser Zustimmung den Zugang zu allen Diensten der Plattform einschränken könnte.

BISON dementiert das zwar, allerdings scheint man bei künftigen Updates gleichwohl den AGB zuzustimmen.


Aktuell können Bestandskunden alle Dialogfelder noch wegklicken und nutzen BISON wie gewohnt mit den bisherigen AGB. Neue BISON Nutzer haben diese Wahl nicht mehr.

In den Bedingungen wird hervorgehoben, dass nur die Menge an Kryptowährung verwendet wird, die den Nutzern entspricht, die dem Staking ausdrücklich zugestimmt haben.

Außerdem gehören die aus dem Staking generierten Belohnungen laut den Bedingungen denjenigen, die dem Staking zugestimmt haben.

BISON behält sich jedoch das Recht vor, diese Belohnungen zur Weiterentwicklung und Aufrechterhaltung der Staking-Infrastruktur zu verwenden.

Nutzer erhalten Kompensation bei Staking-Verlusten

Im Falle von Kryptowährungsverlusten während des Stakings verpflichtet sich BISON, den Verlust zu tragen, was den betroffenen Nutzern eine gewisse Erleichterung bietet. Diese besondere Klausel gilt bis zum 29. Dezember 2024.

Die Änderungen haben viele dazu veranlasst, sich Klarheit zu verschaffen, und einige planen, den BISON-Support für weitere Erklärungen zu kontaktieren.

Während das Staking eine lukrative Einnahmequelle für Plattformen sein können, sind eine klare Kommunikation und Transparenz mit den Nutzern unerlässlich, um das Vertrauen zu erhalten.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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