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Neue EU-Verordnung „MiCA“ könnte ein Problem für DeFi werden

Jens Kerkmann von Jens Kerkmann
7. Oktober 2020
in News
5 Minuten Lesezeit
MiCA

Closeup of ruffled Europe flag

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Europäische Kommission die „Markets in Crypto Assets“ (MiCA) verabschiedet hat. Diese Verordnung soll den Umgang mit digitalen Assets festlegen und den Krypto-Markt auf gesetzlicher Ebene regulieren. Damit will die EU eine unter allen Mitgliedsstaaten einheitliche Regelung schaffen. Zwar wird es noch dauern, bis die Verordnung in geltendes Recht überführt wird, dennoch bahnen sich bereits erste Probleme an. Insbesondere DeFi-Projekten droht durch MiCA sogar das Aus.

Inhalt

  • 1 Neue Verordnung der EU könnte DeFi gefährden
  • 2 MiCA bringt viel Licht und Schatten in die Krypto-Welt
  • 3 Die Europäische Union will sich auf digitale Assets vorbereiten
  • 4 Zusammenfassung: neue EU-Verordnung könnte den DeFi-Markt verändern

Neue Verordnung der EU könnte DeFi gefährden

Die „Markets in Crypto Assets“ haben für reichlich Aufsehen gesorgt. Die Europäische Kommission reagierte auf den Vorstoß von Unternehmen wie Facebook, deren Stablecoin Libra ein ernsthafter Konkurrent für den regulierten Euro darstellen könnte. In vielen Mitgliedsstaaten ist der Umgang mit digitalen Assets, wie Kryptowährungen und -Fonds, nur unzureichend geregelt. MiCA soll einheitliche Regeln schaffen, gegen illegale Geldwäsche vorgehen und Standards für Unternehmen und Emittenten festlegen. Eine der vielen Punkte der Verordnung betrifft den Geschäftssitz von Unternehmen, die im europäischen Raum Krypto-Projekte betreiben wollen. Die „Markets in Crypto Assets“ bestimmen, dass ebendiese Unternehmen auch einen Geschäftssitz in einem der Mitgliedsstaaten haben müssen. Insbesondere für DeFi-Projekte könnte das ein sehr großes Problem werden.

XReg Consulting, ein unabhängiges und weltweit tätiges Beratungsunternehmen in Regulierungsfragen, prüfte die Auswirkungen von MiCA auf den Krypto-Markt. Die Auswirkungen auf Stablecoins, wie Tether (USDT), USD Coin (USDC) oder auch Facebooks Libra, sind dabei nicht zu verachten. Emittenten solcher „Utility Token“ müssen dabei ein umfangreiches Whitepaper bei der zuständigen Finanzaufsichtsbehörde einreichen, bestimmte Vorgaben beim Marketing einhalten und eine an moderne Sicherheitsstandards orientierte IT-Infrastruktur vorweisen. Ein entscheidender Punkt ist jedoch ein fester Geschäftssitz in einem Mitgliedstaat der EU. Bei vielen DeFi-Projekten halten sich die Betreiber und Entwickler jedoch bewusst anonym oder agieren dezentral. XReg Consulting sieht hier ein großes Problem, da die Emittenten diesem Punkt der Verordnung nur nachkommen können, wenn sie ihre Anonymität und grundsätzliche Ausrichtung aufgeben.

We have pored over the new #EU Markets in crypto-assets Regulation, & prepared a detailed summary to help anyone wanting to understand its contents & implications. MiCA will affect everyone & everything in #crypto, especially #DeFi & #stablecoins.
DOWNLOAD https://t.co/ylhPhrT3gU pic.twitter.com/u0sWjdUfWe

— XReg_Consulting (@XReg_Consulting) October 5, 2020

MiCA bringt viel Licht und Schatten in die Krypto-Welt

Während die Verordnung der EU-Kommission im Allgemeinen das Vertrauen der Anleger in den Krypto-Markt fördern kann, könnten sich für DeFi-Projekte weitreichende Hürden auftun. Im Sektor dezentraler Finanzdienstleistungen stellen vorzugsweise dezentrale Unternehmen ihre Projekte bereit. Häufig ist nur wenig bis gar nichts über diese Unternehmen bekannt. Insbesondere in einem Frühphasenmarkt wie DeFi, in dem schnell eine große und weltweit verteilte Anlegerschaft erreicht wird, könnte die Verordnung eine große Herausforderung darstellen. XReg Consulting teilt in diesem Punkt die Meinung der International Association for Trusted Blockchain Applications (INATBA). Die Vereinigung setzt sich aus Schwergewichten der Blockchain-Welt, wie IOTA, Ripple und ConsenSys, zusammen.

„Die Verpflichtung, dass Emittenten von Krypto-Assets in Form einer juristischen Person aufgenommen werden müssen, könnte für DeFi-Projekte, bei denen die Emission dezentral erfolgt und es keinen identifizierbaren Emittenten gibt, erhebliche Herausforderungen darstellen.“ – XReg Consulting

INATBA wandte sich in einer offiziellen Antwort direkt an die Entscheider der EU und kritisierte die strengen Regularien. Laut der Vereinigung könnte MiCA den Bürgern der EU den Zugang zu DeFi-Projekten verwehren. Zumindest, sofern diese nicht die Möglichkeiten haben, die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Die Regulierungsexperten von XReg Consulting gehen sogar noch einen Schritt weiter. Sie sehen in den „Markets in Crypto Assets“ sogar eine „erhebliche und unvereinbare regulatorische Herausforderung“. Es bleibt unklar, ob die dezentralen Organisationen mit der Einführung von MiCA ihren Status der Anonymität aufgeben und die Emittenten der Token überhaupt identifizierbar sind.

Die Europäische Union will sich auf digitale Assets vorbereiten

Der Vorstoß der EU-Kommission zur Regulierung des Krypto-Markts kommt nicht zufällig. Der Einfluss digitaler Assets, wie Stalecoins und sonstigen „Utility Token“, wuchs mit dem Aufstieg digitaler Assets gewaltig. Die EU selbst sieht dabei eigenen Handlungsbedarf und will zu dem führenden Zusammenschluss im Bereich der Blockchain-Technologie aufsteigen. Mit China und der Schweiz haben bereits einzelne Länder ihre Aktivitäten in diesem Bereich erheblich ausgebaut und die Vorteile der Distributed Ledger Technology (DLT) erkannt. Mit der Europäischen Zentralbank (EZB) arbeitet ein Organ der EU bereits an einem „digitalen Euro“, also einer digitalen Währung, die den Euro abbildet. Eine solche digitale Zentralbankwährung soll den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr vereinfachen und ein sicheres Zahlungsmittel darstellen.

Die Entscheider der Europäischen Union mussten sich in der Vergangenheit Kritik gefallen lassen, in der bereits von einem Versäumnis gesprochen wurde. Private Stablecoin-Projekte, wie Tether (USDT) und Facebooks Libra, könnten letztlich für eine Beschleunigung in diesem Bereich gesorgt haben. Die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, zeigte sich nach anfänglicher Skepsis offen gegenüber einem „digitalen Euro“. Sie warnte, dass sich die EU darauf vorbereiten solle, dass der Anschluss zu privaten Unternehmen und anderen Ländern nur durch eine digitale Zentralbankwährung halten lasse. Ansonsten droht ein Wandel im elektronischen Zahlungsmarkt, welcher den Euro in Schwierigkeiten bringen könnte. Diese Überlegungen führten mit großer Wahrscheinlichkeit zu der Verabschiedung der neuen Verordnung zur Regulierung digitaler Assets.

Zusammenfassung: neue EU-Verordnung könnte den DeFi-Markt verändern

Die „Markets in Crypto Assets“ (MiCA) getaufte Verordnung der EU zur Regulierung digitaler Assets könnte weitreichende Auswirkungen annehmen. Insbesondere im Sektor dezentraler Finanzdienstleistungen (DeFi) könnte MiCA dafür sorgen, dass einige Projekte nach Inkrafttreten vom Markt verschwinden. Die Verordnung führt eine Reihe neuer Regularien und Vorschriften ein. Diese lassen sich unter Umständen nicht flächendeckend von allen Unternehmen umsetzen.

Grundsätzlich könnte eine klare Regulierung viele Vorteile mit sich bringen und das Vertrauen der Anleger verstärken. Zudem scheint die Europäische Union die Bedeutung der DLT erkannt zu haben und bemüht sich selbst auf diesem Gebiet eine führende Rolle einzunehmen. Gleichzeitig kritisieren etablierte Blockchain-Unternehmen und Marktbeobachter jedoch, dass MiCA die marktführende Stellung von vielen Projekten im digitalen Zahlungsverkehr erheblich einschränken könnte.

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Jens Kerkmann

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Jens Kerkmann interessierte sich bereits während seines Studiums im Bereich Wirtschaftsinformatik für die Themen Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Bis heute begleitet ihn die Materie in seinem Alltag und Berufsleben und er ist als Autor für Ratgeberartikel und Nachrichten aus dem Blockchain- und Digitalisierungsumfeld tätig.

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