Difficulty

In der Kryptowährung bezieht sich der Begriff Difficulty (Schwierigkeit) auf den Aufwand, der zum Mining eines Blocks erforderlich ist. Proof-of-Work-Blockchains implementieren bestimmte Regeln, die dazu führen, dass diese Schwierigkeit in Abhängigkeit von der Hashing-Leistung des Netzwerks steigt oder fällt.

Damit soll sichergestellt werden, dass Blöcke nicht zu schnell erzeugt werden und die Sicherheit des Netzwerks weiterhin gewährleistet ist. Bitcoin setzt beispielsweise die Blockzeit auf etwa zehn Minuten fest (die durchschnittliche Zeit, die es dauert, einen neuen Block zu finden). Wenn die Suche nach Blöcken immer länger dauert, wird die Zielzeit erhöht. Wenn Blöcke zu schnell gefunden werden, wird die Zielzeit verringert.

Das Ziel ist eine Zahl, die in regelmäßigen Abständen neu festgelegt wird. Um einen Block erfolgreich zu minen, muss der Miner einen Hash finden, der niedriger als diese Zahl ist.

Der Unterschied besteht darin, dass die Miner versuchen, eine Zahl zu finden, die unter einen bestimmten Wert fällt. Je niedriger diese Zahl ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Lösung finden. Das ist der Grund, warum Bitcoin so viel Rechenleistung verbraucht – die Miner hacken immer wieder Variationen der gleichen Information.

Da es so schwierig ist, Bitcoin zu minen, haben die Teilnehmer schon lange normale PCs und Grafikkarten zugunsten von speziell angefertigter Hardware (ASICs) aufgegeben.

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